Eher nicht interessiert sie/ihn, welche Utensilien und welchen Schreibtisch Sie haben möchten. Vielmehr geht es beispielsweise darum, welches Teamklima Sie bevorzugen, ob Wertschätzung für Sie wichtig ist oder Sie Wert auf konkrete Anweisungen legen. Hier sollten Sie sich überlegen, in welchem Arbeitsumfeld Sie am besten arbeiten können.

Ihr/e Interviewpartner/in möchte Ihre Denkweise kennenlernen. Entscheiden Sie impulsiv aus dem Bauch heraus? Analysieren Sie im Vorfeld viel? Macht es für Sie einen Unterschied, ob es sich um Alltagssituationen oder um komplexere Angelegenheiten handelt? Eventuell sind Sie eine Person, die gerne andere Menschen um Rat bittet. Oder aber Sie gehen lieber den eigenen Weg. Praktische Beispiele erhöhen in jedem Fall die Aussagekraft Ihrer Antwort.

Es kommt auf den richtigen Zeitpunkt an: Stellen Sie diese Frage als erste vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie sich weniger für die Stelle und das Unternehmen interessieren als für Ihre Freizeit. Der/die Personalverantwortliche wird sich wahrscheinlich fragen, ob Sie in das Unternehmen passen. Nachdem Ihre Fragen zum Aufgabenbereich, dem Unternehmen, der Einarbeitungszeit etc. beantwortet sind oder auch Ihr/e Gesprächspartner/in die Konditionen thematisiert spricht nichts gegen diese Frage.

Diese Art von Tests dient hauptsächlich dazu, Ihre Leistung in Stresssituationen zu beurteilen. Meist geht es darum, bestimmte Zahlen zu finden oder aber auch Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen. Rechenaufgaben oder Schätzaufgaben sind ebenfalls häufig verwendete Elemente. Sehr oft sind die gestellten Aufgaben in der vorgegebenen Zeit nicht vollständig lösbar, lassen Sie sich also nicht beunruhigen! Personalverantwortliche erhalten mit Tests dieser Art Einblick in Ihr Arbeitstempo, Ihre Ausdauer, Sorgfalt und Motivation.