Personaler*innen wollen Bewerbungsunterlagen, die auf den vakanten Job und das Unternehmen zugeschnitten sind. Bei so vielen Bewerbungen ist aber genau das kaum mehr möglich. Wöchentlich vier oder fünf wirklich gute Bewerbungen zu verschicken macht wesentlich mehr Sinn, als ein Standardschreiben an möglichst viele Unternehmen zu schicken.
Mit der Frage nach den Freizeitaktivitäten möchten sie zunächst etwas über Sie als Person erfahren. Also wie wichtig Ihnen Ihre Work-Life-Balance ist, ob Sie Wert auf Fitness legen, teamfähig sind oder eine soziale Ader haben. Das gibt dann auch Aufschluss über die Erwartungshaltung gegenüber der neuen Tätigkeit, dem Unternehmen sowie dem zukünftigen Kolleg*innenkreis.
Mit dem Bewerbungsschreiben bringen Sie eine persönliche Note in Ihre Unterlagen. Inhaltlich geht es darum, dem*r Personaler*in kurz und prägnant darzulegen, warum gerade Sie für die ausgeschriebene Stelle geeignet sind. Dies gelingt am besten, wenn Sie beschreiben, welche Qualifikationen und Kompetenzen Sie mitbringen und diese auf den Job abstimmen. Erklären Sie außerdem, warum Sie sich […]
Ja, das ist vollkommen legitim. Ihr ehrliches und freundliches Rückfragen, das Interesse an der Stelle signalisiert, könnte Ihnen sogar noch einen Pluspunkt verschaffen. Absolute Höflichkeit ist jedoch ein Muss. Machen Sie Ihrem Gegenüber also keine Vorwürfe.
Die Verwendung eines Deckblattes ist immer optional. Bei der Bewerbung via E-Mail ist es sinnvoll, ein Deckblatt zu verwenden, denn hier kommt Ihr Bewerbungsfoto am besten zur Geltung. Beim Ausfüllen von Bewerbungsformularen können Sie auf das Deckblatt in den meisten Fällen verzichten.
Am besten ist es, wenn Sie Ihre Handtasche auf dem Fußboden neben Ihrem Stuhl platzieren. Keinesfalls sollten Sie die Tasche auf dem Tisch abstellen oder auf Ihrem Schoß lassen, weil Sie damit den Eindruck erwecken, Barrieren bauen zu wollen.
Interessen zeigen, wer Sie sind und ob Sie ins Team passen könnten. Sie bringen – neben dem Foto – verstärkt Ihre Persönlichkeit ins Spiel. Zudem verraten sie viel über Ihre Fähigkeiten.
Fehler gehören zum Leben dazu. Personaler*innen ist es deshalb wichtig, wie Sie damit umgehen, wenn Ihnen ein Fehler in der täglichen Arbeit unterläuft. Versuchen Sie nicht so zu tun, als würde Ihnen niemals ein Fehler unterlaufen – das wirkt unglaubwürdig. Streichen Sie lieber Ihre lösungsorientierte Herangehensweise sowie Ihre Lern- und Motivationsfähigkeit heraus.
Da Ihr Anschreiben in sich konsistent sein sollte macht es Sinn, die Grußformel auf die Anrede abzustimmen. Nichts ist schlimmer, als sehr formell mit „Sehr geehrte Frau Maier“ zu starten und am Ende „Herzliche Grüße“ zu schreiben. Der Stil sollte also stets derselbe bleiben.
Drei bis vier präzise Sätze reichen als Antwort meist aus. Es überzeugt sogar eher, wenn Sie auf den Punkt kommen. Dafür sollten die Antworten nie auswendig gelernt sondern spontan wirken.
