Nehmen Sie eine vollständige Bewerbung sowie einige zusätzliche Exemplare Ihres Lebenslaufs mit. Ein Schreibblock, ein funktionierender, ansehnlicher Stift und eine Liste mit der Zeit- und Raumangabe zum Gespräch sowie den Namen Ihrer GesprächspartnerInnen runden Ihre Ausstattung ab.
Am besten machen Sie das ganz direkt: „Mein möglicher Eintrittstermin ist der TT. MM“. Wenn Sie auf den Urlaub verzichten könnten erwähnen Sie, dass Sie auch früher zur Verfügung stehen. Zum Beispiel: Mein bevorzugter Eintrittstermin wäre der 1. Juli, möglich wäre aber auch der 15. Juni.
Das finde ich sogar sehr gut! So stellen Sie sicher, dass Sie nichts Wichtiges vergessen und zeigen, dass Sie ehrlich interessiert sind.
Wenn Sie damit Fähigkeiten belegen, die für die aktuelle Stelle relevant sind, selbstverständlich. Übertreiben Sie aber nicht: Ein oder zwei gut ausgewählte reichen. Weitere können Sie ja zum Gespräch mitnehmen.
Selbstverständlich dürfen Sie sich Notizen machen, solange Sie dadurch nicht das Gespräch stören. Es ist ziemlich nervig, wenn Sie mehr oder weniger Protokoll führen. Falls Sie nicht schnell schreiben können, empfiehlt es sich, im Anschluss in aller Ruhe das Gespräch Revue passieren zu lassen und das Wichtigste zu notieren.
Eine längere Reise gilt als Erweiterung des Erfahrungsschatzes, weshalb es Sinn macht, sie im Lebenslauf zu erwähnen. Führen Sie die Dauer der Reise an und eventuell auch einen geographischen Bereich. Haben Sie unterwegs (ehrenamtlich) gearbeitet? Dann sollten Sie auch darauf hinweisen.
Durch die Antwort auf diese Frage geben Sie Einblicke, wie Sie sich verhalten. Arbeiten Sie genau, holen Sie zur Lösungsfindung gerne andere Personen dazu? Erledigen Sie Ihre Aufgaben sofort, unterstützen Sie andere auch ohne Aufforderung? Bleiben Sie hier bei der Wahrheit, denn sehr bald holt die Realität Sie ein.
Mit Ihrem Lebenslauf sollten sich Personalverantwortliche einen Überblick darüber verschaffen können, was Sie bis jetzt gemacht haben. Wenn aus Ihren Unterlagen Ihre Aufgaben nicht klar hervorgehen, wird Ihnen das sicherlich schaden.
Sie hinterlassen einen guten Eindruck, wenn Sie vermitteln, dass Ihnen sehr viel an der ausgeschriebenen Stelle liegt und Sie sich auf das Gespräch vorbereitet haben. Zeigen Sie, dass Sie Fakten über das Unternehmen kennen und über die Positionierung Bescheid wissen. In diesem Zusammenhang können Sie dann auch Ihre Fragen stellen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass Sie diese Informationen bereits im Lebenslauf anführen.
