Bei BewerberInnen mit einem deutschen Vor- und Nachnamen, die in Österreich geboren und zur Schule gegangen sind, ist das nicht notwendig. Wenn Sie sich aber außerhalb von Österreich oder Deutschland bewerben, macht die Angabe sehr wohl Sinn.
Sie sind auch höflich, wenn Sie das „würde“ weglassen! Der Konjunktiv macht aus dem Wunsch eine Möglichkeit und zieht Ihre Eignung in Zweifel. Dies ist sehr bedauerlich, da Sie ja in den Sätzen davor beschrieben haben, welche Ausbildung, Erfahrungen und Kenntnisse Sie mitbringen.
Wenn Sie alle Weiterbildungen, die Sie jemals absolviert haben, im Lebenslauf auflisten, wird dieser sehr lang. Besser ist es, Sie treffen eine Auswahl, die zur ausgeschriebenen Stelle passt. Berücksichtigen Sie dann auch noch die Aktualität der Maßnahmen, sind Sie auf dem richtigen Weg.
Der Beistrich ist die bessere Wahl: Zum einen liest es sich flüssiger zum anderen kann das Rufzeichen in einer Bewerbung aufdringlich wirken. Nach dem Beistrich fangen Sie eine neue Zeile an, die mit kleinem Anfangsbuchstaben beginnt. Es sei denn, es handelt sich um ein Wort, das von Haus aus groß geschrieben wird.
Sie haben mit dieser Mail Gewissheit, dass Ihre Unterlagen eingelangt sind. Gleich anzurufen halte ich für wenig sinnvoll: Es ist sehr aufwendig mit allen BewerberInnen vor der Einladung zu einem Gespräch diverse Telefonate zu führen. Sollten Sie allerdings nach zwei bis drei Wochen noch keine weitere Information erhalten, können Sie nachfragen.
Ehrenamtliche Tätigkeiten können ein guter Beleg für soziale Kompetenz oder besonderes Engagement sein. Daher empfehle ich, einen eigenen Punkt nach der Berufserfahrung anzulegen. Führen Sie auch hier die Dauer der Tätigkeit und Ihre Aufgaben an, damit der/die Leserin sich etwas vorstellen kann.
Eine Doppelung sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Ihre Kontaktdaten bereits in der Kopfzeile angegeben haben, genügen hier Ihr Geburtsdatum und -ort sowie eventuell Staatsangehörigkeit und Familienstand.
Selbstverständlich. Jede/r Personalverantwortliche weiß, dass über eine kürzlich beendete oder auch noch laufende Stelle oft noch kein Nachweis vorhanden ist.
Das ist nicht notwendig. Es reicht, wenn Sie neben Ihrer universitären Ausbildung die Schule anführen, an der Sie die Hochschulreife erworben haben.
Hier haben Sie mehrere Möglichkeiten: Sie können ihn mit dem entsprechenden Zeitrahmen in der Kategorie Ausbildung oder Berufserfahrung anführen. Eine weitere Option besteht darin, unter den persönlichen Daten nur den Vermerk „Präsenzdienst abgeleistet“ zu machen. Denn das ist in allermeisten Fällen die Information, die das Unternehmen am meisten interessiert.
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