Hier ist es umso wichtiger, Ihre Motivation in den Mittelpunkt zu stellen. Machen Sie Ihrem Gegenüber klar, weshalb Sie sich für diese Stelle beworben haben und wieso Sie genau diese Aufgaben interessieren.
Ein ausgezeichneter Abschluss drückt Ihre Arbeitsweise aus und ist dementsprechend wichtig, wenn Sie sich nach dem Studium bewerben. Im Laufe der folgenden Berufserfahrung verliert er aber an Bedeutung.
Nachdem Sie im Vorfeld – eventuell mit Hilfe von FreundInnen oder Verwandten – die negativen Eigenschaften, die Sie tatsächlich haben, benannt haben, wählen Sie eine aus, die für die jeweilige Stelle nicht relevant ist. Durch Worte wie „gelegentlich“ oder „manchmal“ können Schwächen relativiert werden, ebenso wenn Sie zeigen, wie Sie daran arbeiten.
Eine Seite sollte für ein prägnantes Anschreiben ausreichen. Es genügt, wenn Sie bis zu drei starke Argumente anführen und Ihre Persönlichkeit einfließen lassen. So lassen Sie sehr gut einen Mehrwert für das Unternehmen erkennen.
Diese lapidare Aussage kann als geringe Wertschätzung ausgelegt werden. Besser ist es, Sie nennen den echten, triftigen Grund wie einen wichtigen privaten Termin bzw. Geschäftstermin, eine Prüfung oder aber eine kurzfristige Erkrankung.
Berufliche Netzwerke können Sie unter Umständen erwähnen, vorausgesetzt sie sind aktuell und gut gepflegt. Alle anderen machen nur Sinn, wenn sie beruflich genutzt werden oder Arbeitsproben beinhalten.
Halten Sie die Körperspannung und verlassen Sie aufrecht und selbstsicher den Raum. Werden Sie bitte nicht hektisch! Ruhige Bewegungen und ein durchgestreckter Rücken zeugen von Souveränität. Wenn Sie sich auf dem Weg nach draußen auch von Empfangskräften höflich verabschieden, hinterlassen Sie einen positiven und professionellen Eindruck.
Das Empfehlungsschreiben sollte sich nach Anschreiben, Lebenslauf und den Zeugnissen befinden. Im Anschluss an das Empfehlungsschreiben können Sie weitere relevante Zertifikate einordnen.
Zugegeben, diese Frage ist eine Herausforderung. Schließlich möchte man im Jobinterview nicht von anderen Bewerbungen erzählen. Es hilft auch nichts, so zu tun, als hätten Sie sich nur auf diese eine Stelle beworben. Personaler wissen, dass das gelogen ist. Besser ist es, eine kurze und neutrale Antwort zu geben und weiterhin darauf einzugehen, warum es […]
Der letzte Satz bildet gemeinsam mit dem Einleitungssatz die beiden Höhepunkte des Bewerbungsschreibens. Umso wichtiger ist es, hier klare Formulierungen zu verwenden und den Konjunktiv zu vermeiden. Denken Sie daran: Ihr Ziel ist die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Mit positiver Wortwahl wie „Ich freue mich“ sammeln Sie Pluspunkte. Rhetorische Fragen hingegen wirken leicht abgedroschen.
