Ihr Gegenüber interessiert, inwieweit Ihre Vorstellungen mit der Realität der Stellenausschreibung kompatibel sind. Wenn Sie über Sachen sprechen, die Ihnen Spaß machen, wirken Sie authentisch. Behalten Sie zusätzlich im Hinterkopf, welche Tätigkeiten tatsächlich in der neuen Position auf Sie zukommen werden, nimmt man Sie als geeignete/n Kandidatin/en für die Stelle wahr.
Einen Grund sollten Sie auf alle Fälle nennen, da eine unbegründete Absage unfreundlich und desinteressiert wirkt. Sie können ohne weiteres sagen, dass Sie erkrankt sind oder bereits eine andere Stelle angenommen haben. In Kombination mit einem ehrlichen Dank für das Interesse an Ihrer Person hinterlassen Sie im Unternehmen einen guten Eindruck.
Es geht um Ihre berufliche Schwerpunktsetzung, was Sie in der Position gelernt haben und wie Sie diese Expertise im neuen Arbeitskontext umsetzen können. Hier wird auch darauf geachtet, inwieweit Sie sich auf eine bestimmte Situation beschränken und diese verständlich beschreiben können. Sie sollten also eine eindeutige Auswahl treffen.
Ihre Arbeitseinstellung ist ein wichtiger Aspekt, aber auch Ihre Persönlichkeit mit Fokus auf den Umgang mit KundInnen und KollegInnen. Wofür wurden Sie in früheren Tätigkeiten gelobt? Was steht in Ihren Dienstzeugnissen? Was wurde in Mitarbeitergesprächen angesprochen? Versuchen Sie auch hier die Brücke zur Stelle zu schaffen, für die Sie sich bewerben.
Wenn für die Stelle bestimmte Kenntnisse erforderlich sind, können auch fachbezogene Tests durchgeführt werden. Dies betrifft vor allem die Bereiche Controlling, Buchhaltung, Marketing, PR oder Steuerberatung. Aber auch, wenn es um Sprachanwendungen geht, werden oft Tests eingesetzt.
